Das Waldstadion des gerade in die Kreisliga A aufgestiegen SV Schluchsee ist der Ausgangsort zur Wanderung vom 4. Juli. Der aufwärtsführende Weg führt schnell in den kühlen Wald. Der als Sommerbergweg gekennzeichnete Wanderweg zweigt nach zwei Kilometern in den Vogelhausweg ab. Flankiert von bunten Blumen marschiere ich durch den Wald. Schmetterlinge tun sich an Kothaufen gütlich. Vor dem Vogelhaus wendet sich die Strasse wieder gegen Norden. Eine grosse Wiese gibt den Blick frei auf die Waldhöfe. Der Weg führt durch einen hindurch bis er am Ende der Grasfläche wieder in den Wald rein führt. Hier gelange ich auf den vom Rothaus herkommenden Weg und folge ihm bis Hinterhäuser. Der Ort besteht aus einer ehemaligen Rehaklinik und ein paar Häusern. Etwas ausserhalb steht die klein Brisgovenkapelle.
Runter geht es nach Fischbach. Nach zwei Stunden gibt es auf der Terrasse des Hirschen ein Bier. Im Ort zweigt der Bildsteinweg ab, nach Westen. Im ersten grösseren Aufstieg treffe ich auf eine Familie aus Hamburg. Sie sind in mehreren Etappen auf dem Schluchtensteig unterwegs.
Mit ihnen laufe ich bis zum Bildstein. Der Felsen wird auch Loreley des Schluchsees bezeichnet. Von hier überblickt man fast den ganzen Schluchsee und bei klarem Wetter kann man die Alpen sehen.
Nach einer kurzen Pause ziehe ich weder alleine weiter, runter in Richtung Aha. Oberhalb des Ortes leuchtet nochmals für kurze Zeit der Schluchsee zwischen den Bäumen durch. Dann folge ich dem «Unteren Bildsteinweg» der nach Schluchsee führt. Unterwegs zeigen sich nochmals einige Blumenfelder in voller Pracht. In Schluchsee suche ich ein Eiscafé und kühle mich mit einem Eisbecher. Von hier sind es noch anderthalb Kilometer bis zum Ausgangspunkt beim Waldstadion.
Hier das Video dazu
Hoi Peter
Liebe, kleine Schwarzwald-Marie…….., schöne Musik zu deinem Video.
In Fischbach habe ich vor ca 45 Jahren zusammen mit meinen Kindern das Skifahren gelernt, ist der Skilift im Winter immer noch in Betrieb ?
Der Schwarzwald ist halt schon ein schönes Wandergebiet !
Liebe Grüsse und Danke, Rosmarie Fischer