Schleitheim – Randen – Beggingen – Schleitheim

Samstag 06. Januar 2018        20.3 km

ob Beggingen

ob Beggingen

Der Wetterbericht für heute Samstag verspricht seit Längerem wieder einmal einen niederschlagsfreien Tag. Um 08 30 starte ich in Richtung Randen. Es ist die erste Wanderung seit fast 2 Monaten. Trotz nur 5° und feuchter Luft ist es angenehm zu laufen. Im Rucksack erhöht ein Kanister mit Wasser das Gewicht auf neun Kilo. Der Rücken muss sich auch wieder an einen schwereren Rucksack gewöhnen. Auf dem Jakobsweg werden es dann 12 bis 15 kg sein. Beim Blick von oberhalb des Friedhofes zeigen sich noch Nebelschwaden über dem Dorf. Von unten ertönt der Lärm einer Motorsäge. Die Nachbarn diese „Holzfällers“ werden ihre Freude haben an dieser Weckmusik. Die starken Niederschläge der letzten Tage hinterlassen ihre Spuren auf den Feldern. Die Wege sind jedoch unter diesen Umständen noch in sehr gutem Zustand. Nur auf der „Höhi“ liegt teilweise noch etwas Wasser auf dem Feldweg. Ab dem Strickhof begleitet mich ein junger Hund bis zur Abzweigung vor der Heerenwies. Während ich dem Weg in den Wald folge, läuft er weiter zur Heerenwies. Die Waldstrasse mündet nach 1.5 km in die alte Randenstrasse. Ich folge dem befestigten Weg und nehme nicht die kürzere Variante über den Täuferweg. Dieser könnte jetzt recht rutschig und sumpfig sein. Kurz vor erreichen des Zelglis scheint die Sonne durch die Bäume. Hier oben liegen einige Bäume, die der Sturm „Burglind“ gefällt hat. Die Schäden sind jedoch überschaubar. Über dem Zelgli hingegen liegt immer noch Nebel. In der offenen Schutzhütte bei der Feuerstelle mache ich nach 8 km eine Pause. Lange bleibe ich nicht, es ist frisch. Auf dem Weg zum Talisbänkli steht eine Forstmaschine auf dem Pfad. Das Ungetüm zerhäckselt unter lautem Getöse grosse Baumstücke zu kleinen Schnitzeln. Auf der asphaltierten Strasse marschiere ich im Nebel Richtung Haidenboom. Zwei, drei Autos und ein Biker fahren vorbei. Unterwegs teste ich, wie ich die kleine Kamera am besten befestigen kann, um auch Filmauafnahmen während des Laufens zu machen Beim Parkplatz Haidenboom steht eine kleine Skulptur. „Der schwarze Zigeuner“ deutet an, dass man sich im „Zigeunerland“ befindet. (Für Ortsfremde: Begginger werden im Volksmund als “Zigeuner“ betittelt). Durch die „Lukehaalde“ steige ich bis oberhab Beggingen runter und umgehe das Dorf am Hang des Randens. Ob der „Burkhaalde“ setze ich mich nochmals für eine kurze Pause auf eine feuchte Holzbank. Zwei Wanderer aus Richtung Babental kommend, passieren mich. Vorbei am Giigebuck, Emmerhof und über die Höhi kehre ich nach 5 ¼ Stunden nach Schleitheim zurück. Die 20 km hinterlassen noch spürbare Spuren. Bis zur „Caminotauglichkeit“ braucht es noch einige Trainigskilometer.

Tour 06. Januar 2018

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