Stein am Rhein – Rheinfall

Samstag 23. März 2017          27.2 km

Mit Bus und Bahn fahre ich am Morgen nach Stein am Rhein. Um neun Uhr überquere ich die Rheinbrücke ins schöne Städtchen Stein am Rhein. Dieses mal will ich auf der «deutschen» Seite, das heisst, auf der rechten oder nördlichen Seite des Rheins runterlaufen. Anfangs verläuft der Weg noch direkt am Rhein entlang. Die zweite Hälfte der Strecke bis Hemishofen verläuft auf dem Gehweg neben der Landstrasse. Hemishofen besitz noch viele stattliche Riegelhäuser.

Hemishofen

Auf Feldwegen führt der Weg weiter zur Bibermühle. Hier verlasse ich den Rhein. Durch einen Wald gelange ich, nach passieren der Landesgrenze, nach  Obergailingen zur St. Nikolaus-Kapelle. Der Wanderweg steigt den Rebberg hoch bis er kurz vor der gedeckten Holzbrücke wieder an den Rhein runter führt. Gegenüber des Kloster St. Katharinental mache ich die zweite Pause. Nach wenigen Minuten überquert der Weg innerhalb von 800 m zweimal die Landesgrenze. Dieser schmale Streifen ist der Grund, weshalb die deutsche Gemeiden Büsingen eine Enklave ist. Durch Büsingen bis zur Landesgrenze bei Schaffhausen verläuft der Weg auf oder neben der Landstrasse. Entlang dem «Lindli» erreiche ich nach knapp 5 ½ Stunden oder 22 km wechsle ich bei der Rheinbrücke Schaffhausen auf die Zürcherseite (linke Rheinseite). Der schattige Weg verläuft hier am Wasser entlang. Nach passieren des Kraftwerkes, der Flurlingerbrücke und der Schrägseilbrücke der N4 steuert der Weg ins Dorf Flurlingen rein. Über den Fllurlingersteg wechsle ich wieder auf die Schaffhauserseite. Auch hier führt ein schöner Weg dem Ufer entlang. Nach der Kläranlage erblickt man über dem gegenüberliegenden Ufers das Schloss Laufen. 500 m später stehe ich oben am Rheinfall. Auch heute besuchen wieder viele Touristen dieses Naturschauspiel. Ich laufe noch an den Rheinfallquai runter und gleich wieder die andere Strasse hoch nach Neuhausen bis zur Bushaltestelle Rheinhof, wo der Bus nach Schleitheim hält.

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