Am heutigen 23. Mai starte ich beim «Buchemer Stumpen» bei Randen-Dorf. Die Temperaturen sind schon morgens sommerlich warm. Auf den Feldern steht der Raps in der Blühte. Nach 3.7 km erreiche ich den «Blauen Stein», eine Felsformation aus basaltähnlichem Gestein. Durch Wald und über blühende Fluren führt der Weg nach Riedöschingen. Im Ort sehe ich eine Bäckerei/Café mit Tischen davor. Die Hoffnung auf einen Kaffee muss ich aber begraben, das Lokal öffnet erst um 13.00 Uhr. So laufe ich weiter, eine Anhöhe hoch und durch den Wald. Hier komme ich mit einer Reiterin ins Gespräch. Dort, wo dann der Weg den Wald verlässt, befindet sich ein Rastplatz mit Blick auf Tengen. Hier mache ich eine Viertelstunde Pause.
In Tengen begebe ich mich auf die Suche nach einem Restaurant. Aber entweder öffnen sie erst Nachmittags, sind geschlossen oder trotz angeschlagenen Öffnungszeiten ist die Türe verschlossen. Zum Glück habe ich noch einen Apfel und einen Riegel im Rucksack, den ich bei der mittleren Mühle, ausserhalb Tengens, esse. Über einen Waldweg laufe ich nach Uttenhofen. Das Wirtshaus an der Strasse scheint auch schon länger geschlossen zu sein. Zum Postboten, der mich nach meinem Ziel fragt, sage ich, dass man hier verhungern müsse, weil alles geschlossen ist. Er meinte, dass das Gasthaus in Neuhaus sicher offen sei. Auf der Strasse wandere ich über Nordhalde hinauf nach Neuhaus. Beim besagten Restaurant sind gerade zwei Angestellte damit beschäftigt, etwas aus einem Auto auszuladen. Auf die Frage, ob es geöffnet sei, kam die Antwort: Mittagspause!!! So wird diese Wanderung wohl als «Tour der geschlossenen Beizen» in Erinnerung bleiben. Auf dem letzten Kilometer geht es nochmals 70 Höhenmeter rauf. Nach 5:20 Stunden Wanderzeit und 22.1 km bin ich wieder beim Ausgangspunkt zurück.
Begleite mich im Film.
Grüezi Peter
Danke für das schöne Video. Diese Gegend ist doch eigentlich in unserer Nähe, doch für mich unbekannt. Zum Glück hattest du noch Reserveproviant im Rucksack, hoffentlich
auch ein Getränk !¨Dann gab es ja sicher einen feinen Zmittag oder Znacht im Hotel
Mama an der Hallauerstrasse.
Gruss Rosmarie Fischer
Ja,ja, das Gute liegt so nah. Wegen des Essens: Du weisst ja, ich habe noch genügend Reserve, die es noch abzubauen gilt.
Danke für deine Kommentare.
Guten Morgen Brüderchen
Du hast ja wieder eine tolle Wanderung gemacht und wie üblich viel erlebt
Die Bilder und der Film zeigen eine traumhaft schöne Natur
Kann durchaus verstehen, dass es dich immer wieder hinaus zieht,um etwas neues zu sehen
Aber!!!was ich nicht so gut finde, dass du immer alleine los ziehst
Überleg mal, ob du dir nicht einen grossen kräftigen Hund anschaffen willst,als Beschützer und Begleiter
Einen lieben Gruss Martha
Das mit dem Hund kann noch warten. Bis jetzt kann ich noch selber bellen und beissen.
Gruss Peter